Tja,
nun sind sie also da, die ersten Semesterferien.
Bis ende September keine Uni.
Und irgendwie habe ich Angst davor.
Gut, ich habe drei Wochen ein Praktikum im Tierheim und eine Woche Orientierungspraktikum. Aber was mach ich mit der restlichen Zeit? Ich kann doch nicht ständig alleine irgendwo rumhängen. Da dreh ich nach zwei Tagen am Rad. Und da hilft dann auch noch so viel Qi Gong nicht weiter (was in der Prüfungszeit echt wirksam war, muss ich zugeben).
Seit Montag um 16.50 (ich war wieder früher fertig...) hab ich frei und kann noch kein bisschen abschalten. Das fühlt sich verdammt komisch an.
Hm - Uni macht irgendwie krank: erst läuft alles seinen Gang, dann gibts riesen Prüfungsstress und dann is plötzlich wieder Windstille. Leute, so gehts nicht.
Ein bisschen kommt man sich da vor wie ein gewisser Franz B. aus Berlin, der eines Tages vor dem Gefängnistor der Tegeler Anstalt stand und sich nicht getraut hat, in die nächste Tramm zu steigen.
Mal sehen, vielleicht kann ich wieder ein wenig schreiben. Das hilft ja meistens die Zeit rumzubringen.
Ach, und lesen kann ich ja jetzt auch was ich will und wann ich will, und malen... ins Kino auch... hm... ich glaube so schlimm wird es gar nicht. Und wenn doch, mach ich´s wie Elling, denn "Wenn es zu schlimm wird, können wir immer noch wegrennen".
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