Tja,
das soll sie also gewesen sein, die von mir so gefürchtete Diskussion über Götz von Berlichingen.
Ausgangssituation war folgende: Unsere Gruppe bestand aus vier Personen und wir hatten neunzig Minuten Zeit, um über unsere jeweiligen Themen zu reden.
Nun gestaltete es sich allerdings so, dass bereits beim ersten Mitglied der Gruppe die Teilnehmer des Seminars auch nicht im geringsten reagiert haben. Es kamen keine Antworten, das Gespräch kam nicht in Gang.
Allerdings sah es die Dozentin auch nicht als ihre Aufgabe, irgendwann mal einzugreifen und das ganze zu beschleunigen. Die Folge war, dass nach dem ersten Referenten bereits siebzig minuten vergangen waren.
Die zweite Referentin hatte ein ähnliches Problem, denn auch hier hielten es nur sehr wenige Leute für angebracht, sich zu ihren Fragen zu äußern. Weitere zehn Minuten vergingen.
Wer der einfachen Mathematik mächtig ist weiß, dass lediglich zehn Minuten übrig blieben.
Als ich nun an der Reihe war, begann ich anhand einer Textstelle zu erklären, dass sich meiner Meinung nach Götz als Wolf und Weislingen als Schaf sieht. (Die Stelle befindet sich im ersten Akt, Szene "Jaxthausen. Götzens Burg", als ein Reiter Berlichingens sein Kommen ankündigt und von einem Erlebnis erzählt, das Götz als gutes Vorzeichen gedeutet hatte: fünf Wölfe waren über eine Herde Schafe hergefallen und hatten "weidlich angepackt")
Meine Frage an den Kurs war dann, ob man Parallelen ziehen könnte zwischen Götz und einem Wolf. Im Laufe meiner Vorbereitung hatte ich herausgefunden, dass im Wappen des historischen Götz´ ein Wolf zu sehen war. - Aber das nur nebenbei.
Die Parallelen, die ich gefunden hatte, waren folgende:
a) Ein Wolf hat für mich etwas von Freiheit --> Götz hat die Freiheit als Ideal!
b) Der einsame Wolf --> Götz ist als edler Ritter sowas wie der Letzte seiner Art
c) Wölfe werden als Feinde gesehen und gejagt --> Götz wird geächtet und letztlich gejagt!
d) Ein Wolf kann in Gefangenschaft schlecht leben --> Götz fühlt sich in der Gefangenschaft nicht wohl und stirbt letztlich auch in Gefangenschaft!
e) In der gleichen Szene sagt Weislingen zu Götz, dass dieser die Fürsten ansieht "wie der Wolf den Hirten" --> Götz wird hier sogar als Wolf bezeichnet!
Für mich war, um es kurz zu machen, klar, dass Götz sich als Wolf sieht.
Die Dozentin war anderer Meinung. Sie berief sich auf einen Nebensatz, den der Ritter fallen lässt, in dem er erwähnt, dass in jenem Moment, da sie die Geschichte mit den fünf Wölfen erlebt hatten, Weislingen mit vier seiner Männer angeritten kam. Für sie war Weislingen der Wolf.
Außerdem berief sie sich auf die Bibel, in der der Wolf ja etwas "Dämonisches hat".
Das wäre ja alles nicht so schlimm gewesen.
Was mich nur geärgert hat: Ich durfte meine Argumentation nicht vorbringen. Denn etwa eine Minute, nachdem ich an das Pult getreten war, fingen 98% des Kurses an, einzupacken. Das war der Dozentin allerdings ziemlich egal. Sie unterbrach mich mit der Begründung, dass man darüber jetzt noch Stunden diskutieren könne und dass das eine schwierige Stelle sei. Dann fragte sie den Kurs, ob wir in der nächsten Stunde weiter über Götz reden oder doch mit Kleist anfangen sollten. - Ist ja fast klar, wofür sich der Kurs entschied...für Kleist.
Zusammengefasst sah es so aus:
Unsere Vorbereitungen waren für die Katz.
Das Mädel, das nach mir hätte dran kommen sollen, hat völlig umsonst gewartet. Und ich war unnützerweise geschätzte drei Stunden in der Bib gesessen, um irgendwas zu finden, worüber man reden könne, nur um mir dann anhören zu dürfen, dass man da ja lange drüber reden könne und dass wir dann nächste Woche ein neues Thema anfangen.
Problem ist nur, dass ich bei dieser Frau eine Hausarbeit schreiben muss. Meine Angst ist jetzt, dass ich mit meinen Ansätzen in der Arbeit genau so falsch liegen könnte, wie gestern. Ergo: Ich krieg den Schein nicht!
Bin ich zu Recht sauer?
Darf man sich darüber aufregen?
Ich weiß es nicht. Was ich aber weiß ist, dass ich jetzt höllisch aufpassen muss, dass ich die typischen Gedanken nicht zulasse, die mir sagen "Du bist dumm! - Du verstehst überhaupt nichts! - Du machst alles falsch! - Du bist ein Versager! - Du bist einfach zu blöd für diese Welt! - Du verdienst den Studienplatz nicht! - Du wirst es nie schaffen!".
Die schlimmste Idee ist allerdings die fünfte: Du bist einfach zu blöd für diese Welt!
Warum dann noch bleiben?
PS: Und Götz ist DOCH ein Wolf!
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Dienstag, 11. Dezember 2007
Was soll man da sagen?
Man hat die Aufgabe, sich aus "Götz von Berlichingen" (Goethe) ein paar Stellen raus zu suchen und darüber etwas zu erzählen.
Mir wurde Götzens Traum (in dem ihm Weislingen die Hand abreißt) und seine "bildliche Sprache" zugeteilt.
Super... was soll man da für Fragen als Diskussionsgrundlage zusammen stellen?
Ich habe mir noch die Wolf-Symbolik ausgesucht, weil es ja das Erlebnis mit den Wölfen, die eine Schafherde "überfallen", gibt.
Aber was soll man da groß diskutieren?
Morgen ist diese bescheuerte Diskussion angesagt und ich habe keinen Plan, was ich machen soll...
Ja, man kann die übliche Lehrerfrage stellen: Was meint der Autor damit, wenn Götz davon träumt, dass ihm die Hand abgerissen wird?
Aber was fragt man sonst noch?
Ich kann doch nicht bei jedem meiner Punkte fragen: Was ist damit gemeint?
Das wird morgen ein riesiges Desaster!
Am Donnerstag darf ich dann bei der lustigen Dozentin antanzen und ihr nen Vorschlag für ein Hausarbeitsthema machen.
Wie es aussieht, werde ich den "Prinz von Homburg" (Kleist) nehmen und mich mit dem Traum, den er am Anfang des Stückes hat, beschäftigen. Dann könnte man auch noch über die Frage des Rechts und wie es umgesetzt wird schreiben. - Aber dann hört es auch schon wieder auf...
Ich glaube, ich habe das Denken verlernt.
Speziell wenn es um das Theater geht.
Einfach alles ist weg.
Jede Freude daran und jede Leidenschaft dafür.
Da ist nur noch Leere. - Fast schon Abneigung.
Es ist, um mal deftig zu reden, zum Kotzen!
Wenn mir nicht im Laufe des Nachmittages eine glanzvolle Idee kommt oder ich einen genialen Geistesblitz habe, werde ich mich morgen vor etwa sechzig Leuten zum Affen machen und wie ein Idiot dastehen.
Was freue ich mich darauf.
Mir wurde Götzens Traum (in dem ihm Weislingen die Hand abreißt) und seine "bildliche Sprache" zugeteilt.
Super... was soll man da für Fragen als Diskussionsgrundlage zusammen stellen?
Ich habe mir noch die Wolf-Symbolik ausgesucht, weil es ja das Erlebnis mit den Wölfen, die eine Schafherde "überfallen", gibt.
Aber was soll man da groß diskutieren?
Morgen ist diese bescheuerte Diskussion angesagt und ich habe keinen Plan, was ich machen soll...
Ja, man kann die übliche Lehrerfrage stellen: Was meint der Autor damit, wenn Götz davon träumt, dass ihm die Hand abgerissen wird?
Aber was fragt man sonst noch?
Ich kann doch nicht bei jedem meiner Punkte fragen: Was ist damit gemeint?
Das wird morgen ein riesiges Desaster!
Am Donnerstag darf ich dann bei der lustigen Dozentin antanzen und ihr nen Vorschlag für ein Hausarbeitsthema machen.
Wie es aussieht, werde ich den "Prinz von Homburg" (Kleist) nehmen und mich mit dem Traum, den er am Anfang des Stückes hat, beschäftigen. Dann könnte man auch noch über die Frage des Rechts und wie es umgesetzt wird schreiben. - Aber dann hört es auch schon wieder auf...
Ich glaube, ich habe das Denken verlernt.
Speziell wenn es um das Theater geht.
Einfach alles ist weg.
Jede Freude daran und jede Leidenschaft dafür.
Da ist nur noch Leere. - Fast schon Abneigung.
Es ist, um mal deftig zu reden, zum Kotzen!
Wenn mir nicht im Laufe des Nachmittages eine glanzvolle Idee kommt oder ich einen genialen Geistesblitz habe, werde ich mich morgen vor etwa sechzig Leuten zum Affen machen und wie ein Idiot dastehen.
Was freue ich mich darauf.
Montag, 10. Dezember 2007
Pumpen für Erlangen
Man stelle sich vor, man gewinne im Lotto einen Betrag von 43 Millionen Euro.
Da drängt sich doch die Frage auf: Was fängt man mit so viel Geld an?
In den letzten Tagen konnte man auf diversen Radiosendern Umfragen verfolgen, zu denen Hörer dem Rest der Welt mitteilen konnten, was sie denn mit dem Gewinn anfingen.
Die meisten nannten eine Spende an eine wohltätige Organisation.
Ich persönlich bin bei solchen Antworten ja eher skeptisch.
Denn meiner Meinung nach sagen diese Menschen das nur, weil sie a) wissen, dass die Chance, dass sie ihr Versprechen in die Tat umsetzen müssen so gering ist, dass sie ruhigen Gewissens eine solche Äußerung machen können und b) mal ehrlich, wer möchte nicht bei seinen Nachbarn, Bekannten oder Arbeitskollegen als fürsorglicher und spendabler Mensch gelten? - Da muss man doch die Möglichkeit nutzen, das den Zuhörern mitzuteilen!
Ich habe mir auch so meine Gedanken gemacht, was ich mit einer solchen Menge an Schotter täte. Und ich war ehrlich zu mir (und meiner WG). Von diesen 43 Millionen würde ich erst mal keinen Cent spenden.
Auf meiner to-do-Liste stünde eine Generalsannierung meines Elternhauses, ein Saxophon, ein Motorrad, ein Laptop, eine kleine Eigentumswohnung und ein Hund!
Jeder meiner Brüder, meine Schwester, mein Vater und meine Mutter bekämen jeweils eine Million ab.
Den Rest des Geldes legte ich sicher bei meiner Bank an.
Falls ich dann doch mal auf die Idee kommen sollte, ein bisschen was zu spenden, dann mit Sicherheit einer Einrichtung, die sich mit Forschung zu oder Behandlung von psychischen Erkrankungen beschäftigt.
Was ich aber auf jeden Fall stiften werde, ist mir gestern abend bei meiner Odyssee durch Erlangen klar geworden: öffentliche Luftpumpen für Radfahrer!
Als wir nämlich den Schlauch meines Vorderreifens gewechselt hatten fiel uns auf, dass keine passende Luftpumpe vorhanden war.
Also machten wir uns nach einem Abstecher auf dem Weihnachtsmarkt und einem heißen Kinderpunsch auf den Weg zur nächsten Tankstelle.
Dort hing an der Pumpstation ein Schild: Außer Betrieb.
Alles klar.
Ab zur nächsten Tankstelle.
Dort angekommen trauten wir unseren Augen nicht.
Außer Betrieb.
Na herrlich. Zum Glück gibt es ja Siemens in Erlangen. Die haben nämlich an einem ihrer Gebäude eine kleine Luftpumpe angekettet, die man auch als nicht Siemensianer benutzen kann. - Wenn man weiß, wo sie ist!
Nachdem wir sie gefunden hatten, versuchten wir vergeblich Luft in den Reifen zu bekommen. Diese Luftpumpe hättet ebenfalls ein Schild mit der Aufschrift "Außer Betrieb" verdient.
Leicht genervt steuerten wir wieder auf die zweite Tankstelle zu, die Augen immer offen haltend, ob nicht an einem der rumstehenden Räder eine Pumpe sein könnte. Aber die eine war abgesperrt und die andere passte nicht auf das Ventil.
Als wir schließlich an der Tankstelle ankamen und schon kaum mehr Hoffnung bestand, dass mein Rad wieder in Gang käme, sahen wir direkt vor uns, dort wo niemand es erwartet hätte, grau und leicht schelmisch grinsend, einen Pumpkübel.
Super! Nach einer knappen Stunde finden wir endlich das, wonach wir gesucht haben.
Und das in einer Fahrradstadt!
Ganz toll...
Und wer ist schuld?
Der Reißnagel, dieser kleine Dreckskerl! Nur weil der grade Bock hatte ein wenig Riesenrad zu fahren und sich in meinen Vorderreifen gebohrt hat, kam es zu dieser Suchaktion!
Aber das ist ja oft bei kleinen Wesen/Dingen so, dass sie ihren Mangel an Größe durch irgendeine Art von Boßheit kompensieren!
(ich weiß, es gibt auch Ausnahmen...)
Dank des Seminars, dass ich heute noch von 18.15 - 19.45 Uhr habe schaffe ich es auch nicht mehr zur Stadtbibliothek, um dort meine gehörte Wallander-CD zurück zu geben und mir einen neuen Krimi auszuleihen.
Dafür hole ich mir morgen einen.
Neulich hörte ich mir "Das Glasperlenspiel" von Hermann Hesse als Hörspiel an. Es hat mir ziemlich gut gefallen muss ich sagen.
Nun ja, jetzt heißt es sich noch mal konzentrieren und kurz die Aufzeichnungen zur Übung durchzulesen. Die "Germania" des Tacitus stehen auf dem Plan.
Die Germanen hatten übrigens eine lustige Art und Weise mit des Ehebruchs bezichtigten Frauen umzugehen.
Der Ehemann schor ihr den Kopf, entkleidete sie vor der gesamten Verwandtschaft und scheuchte sie dann, sie mit einer Peitsche schlagen, durch das Dorf.
Nicht schlecht...
Da drängt sich doch die Frage auf: Was fängt man mit so viel Geld an?
In den letzten Tagen konnte man auf diversen Radiosendern Umfragen verfolgen, zu denen Hörer dem Rest der Welt mitteilen konnten, was sie denn mit dem Gewinn anfingen.
Die meisten nannten eine Spende an eine wohltätige Organisation.
Ich persönlich bin bei solchen Antworten ja eher skeptisch.
Denn meiner Meinung nach sagen diese Menschen das nur, weil sie a) wissen, dass die Chance, dass sie ihr Versprechen in die Tat umsetzen müssen so gering ist, dass sie ruhigen Gewissens eine solche Äußerung machen können und b) mal ehrlich, wer möchte nicht bei seinen Nachbarn, Bekannten oder Arbeitskollegen als fürsorglicher und spendabler Mensch gelten? - Da muss man doch die Möglichkeit nutzen, das den Zuhörern mitzuteilen!
Ich habe mir auch so meine Gedanken gemacht, was ich mit einer solchen Menge an Schotter täte. Und ich war ehrlich zu mir (und meiner WG). Von diesen 43 Millionen würde ich erst mal keinen Cent spenden.
Auf meiner to-do-Liste stünde eine Generalsannierung meines Elternhauses, ein Saxophon, ein Motorrad, ein Laptop, eine kleine Eigentumswohnung und ein Hund!
Jeder meiner Brüder, meine Schwester, mein Vater und meine Mutter bekämen jeweils eine Million ab.
Den Rest des Geldes legte ich sicher bei meiner Bank an.
Falls ich dann doch mal auf die Idee kommen sollte, ein bisschen was zu spenden, dann mit Sicherheit einer Einrichtung, die sich mit Forschung zu oder Behandlung von psychischen Erkrankungen beschäftigt.
Was ich aber auf jeden Fall stiften werde, ist mir gestern abend bei meiner Odyssee durch Erlangen klar geworden: öffentliche Luftpumpen für Radfahrer!
Als wir nämlich den Schlauch meines Vorderreifens gewechselt hatten fiel uns auf, dass keine passende Luftpumpe vorhanden war.
Also machten wir uns nach einem Abstecher auf dem Weihnachtsmarkt und einem heißen Kinderpunsch auf den Weg zur nächsten Tankstelle.
Dort hing an der Pumpstation ein Schild: Außer Betrieb.
Alles klar.
Ab zur nächsten Tankstelle.
Dort angekommen trauten wir unseren Augen nicht.
Außer Betrieb.
Na herrlich. Zum Glück gibt es ja Siemens in Erlangen. Die haben nämlich an einem ihrer Gebäude eine kleine Luftpumpe angekettet, die man auch als nicht Siemensianer benutzen kann. - Wenn man weiß, wo sie ist!
Nachdem wir sie gefunden hatten, versuchten wir vergeblich Luft in den Reifen zu bekommen. Diese Luftpumpe hättet ebenfalls ein Schild mit der Aufschrift "Außer Betrieb" verdient.
Leicht genervt steuerten wir wieder auf die zweite Tankstelle zu, die Augen immer offen haltend, ob nicht an einem der rumstehenden Räder eine Pumpe sein könnte. Aber die eine war abgesperrt und die andere passte nicht auf das Ventil.
Als wir schließlich an der Tankstelle ankamen und schon kaum mehr Hoffnung bestand, dass mein Rad wieder in Gang käme, sahen wir direkt vor uns, dort wo niemand es erwartet hätte, grau und leicht schelmisch grinsend, einen Pumpkübel.
Super! Nach einer knappen Stunde finden wir endlich das, wonach wir gesucht haben.
Und das in einer Fahrradstadt!
Ganz toll...
Und wer ist schuld?
Der Reißnagel, dieser kleine Dreckskerl! Nur weil der grade Bock hatte ein wenig Riesenrad zu fahren und sich in meinen Vorderreifen gebohrt hat, kam es zu dieser Suchaktion!
Aber das ist ja oft bei kleinen Wesen/Dingen so, dass sie ihren Mangel an Größe durch irgendeine Art von Boßheit kompensieren!
(ich weiß, es gibt auch Ausnahmen...)
Dank des Seminars, dass ich heute noch von 18.15 - 19.45 Uhr habe schaffe ich es auch nicht mehr zur Stadtbibliothek, um dort meine gehörte Wallander-CD zurück zu geben und mir einen neuen Krimi auszuleihen.
Dafür hole ich mir morgen einen.
Neulich hörte ich mir "Das Glasperlenspiel" von Hermann Hesse als Hörspiel an. Es hat mir ziemlich gut gefallen muss ich sagen.
Nun ja, jetzt heißt es sich noch mal konzentrieren und kurz die Aufzeichnungen zur Übung durchzulesen. Die "Germania" des Tacitus stehen auf dem Plan.
Die Germanen hatten übrigens eine lustige Art und Weise mit des Ehebruchs bezichtigten Frauen umzugehen.
Der Ehemann schor ihr den Kopf, entkleidete sie vor der gesamten Verwandtschaft und scheuchte sie dann, sie mit einer Peitsche schlagen, durch das Dorf.
Nicht schlecht...
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