Das nenn ich doch mal Nervenkitzel pur.
Ein erstes Treffen mit einem netten jungen Mann, das sich zu einem fast siebenstündigen (man kann fast sagen) Date entwickelt und mit einem wunderschönen Abend endet.
Ich hatte schon lange keinen so schönen Tag mehr.
Dabei ging es mir die letzten zwei Tage eher miserabel.
Was eine schöne Begegnung alles bewirken kann...
Herrlisch...
Und es wird nicht die Letzte gewesen sein, darüber waren wir uns beide einig.
Isch wusste doch, datt isch den Dialekt nitt umsons jelernt hab ;-)
Es lohnt sich halt doch, wenn man Fremdsprachen einigermaßen beherrscht.
Samstag, 29. September 2007
Mittwoch, 26. September 2007
Geburtstagsphobie und Knoblauchgeruch
Manchmal tut man Dinge, für die man sich später in den Hintern beißen könnte (hier sei mein Neid auf die Lebewesen angesprochen, die das tatsächlich können!).
Man verbringt einen Abend in einem drittklassigen Griechen mit 14 Leuten, die man vorher noch nie gesehen hat und zu denen man den ganzen Abend über keinen wirklichen Draht finden wird, zahlt für das mehr als mäßige Essen zu viel, traut sich nicht, dem Kellner bei der Frage "War alles in Ordnung?" die Wahrheit zu sagen, sondern sagt lieb und nett "Ja, war alles in Ordnung!", und geht dann schlecht gelaunt und ein wenig enttäuscht von sich und dem Abend nach Hause.
Dort trifft man auf die Jungs, die gutgelaunt und heiter das Wohnzimmer umgeräumt haben, was echt stark aussieht, die sich einen netten Abend bei Pfannkuchen und Apfelmuß gemacht haben und denkt sich den simpsonschen Leitspruch "Nein!".
Wäre ich doch bloß zuhause geblieben!
Stattdessen quäl ich mich mehr schlecht als recht durch einen Abend, der mir nichts gebracht hat, außer schlechter Stimmung und weniger Kohle im Geldbeutel. UND Knoblauchgeruch.
Wie soll man bei solchen Erlebnissen bei guter Laune bleiben, frage ich mich.
Dazu kommt das Wissen um den schlimmsten Tag des Jahres, der immer näher rückt.
Wie schaffen es manche Leute nur, dass sie sogar ihren Geburtstag feiern?
Mich reißt dieser Tag jedes Jahr in ein tiefes Loch aus Selbstzweifeln, unbeantwortbaren Fragen an die Welt und dem Gefühl, noch nie so überflüssig gewesen zu sein, wie an diesem Tag.
Dabei habe ich mir vor nicht all zu langer Zeit vorgenommen, dass dieser Geburtstag ein richtiger Geburtstag wird. Eine Art "Feier der Wiedergeburt" sozusagen.
Aber mir graut schon jetzt vor den Glückwünschen per Handy, Telefon, E-mail oder gar persönlich...
Immer wieder versuche ich mir zu sagen "Dieses Jahr wird es anders. Dieses Jahr wird es besser.", aber schon jetzt weiß ich, dass ich aufwachen werde und der erste Gedanke sein wird "Warum bin ich bloß aufgewacht..." und der gesamte Tag wird durchsetzt sein vom Drang, weg zu laufen. Einfach zu davon zu rennen und alleine zu sein. Meinetwegen auch heulen zu können. Aber wie soll man der ach so lieben Verwandtschaft klar machen, dass man nicht vor Rührung heult, sondern weil einem der ganze Tag auf den Wecker fällt?
Vielleicht hängt meine Abneigung gegen den eigenen Geburtstag damit zusammen, dass dieser Tag bei uns bei keinem etwas Besonderes ist, sondern jeder Geburtstag gleich ist. Es kommen immer die gleichen Leute, der Ablauf ist immer derselbe und was spezielle Verwandte angeht, sind sogar die Geschenke im großen und ganzen immer gleich.
Was hätte ich mal bock auf ´nen richtig kindischen Geburtstag. Mit einer riesigen Torte, mit blödeligen Kinderspielen und mit den Leuten, die ich dabei haben möchte. Ohne Geschenke.
Wär das schön...
Vielleicht sollte ich mir diese Vorstellung bewahren und mir dann in Erinnerung rufen, wenn ich grad wieder bei Kaffee und Kuchen gelöchert werde, ob ich denn in Erlangen einen Freund habe und wie denn das Studium so sei, wie man sich denn so fühlt, mit 21...Das werden wohl die einzigen Fragen sein, die mir an diesem Nachmittag gestellt werden. Wie oft habe ich mir schon den Mut gewünscht, ihnen einen Schreck einzujagen und zu sagen "Wieso Freund? - Ich hab ne Freundin und wir sind seit nem Jahr zusammen, das Studium hab ich abgebrochen und Dank der Drogen, die ich vorhin eingeworfen habe, geht es mir blendend. - Noch Fragen?".
Aber es wird bei den üblichen Antworten bleiben: Kein Freund, ihwo, ich brauch keinen, ihr habt ja Recht, allein ist alles viel leichter, man erspart sich so viel Ärger, ja ja, Studium ist toll, man fühlt sich wie immer, nur älter..."
Und den Rest der Zeit werden die Anwesenden damit verbringen über nicht anwesende Familienmitglieder zu lästern, über Geldprobleme zu diskutieren, sich über nervige Nachbarn oder Gartenfreunde zu streiten und sich gegenseitig anzugiften.
Ja ja. Hoch lebe mein Ehrentag!
Da wünscht man sich wirklich, dass man doch zu den Leuten zählt, die Alkohol trinken. Da könnte man sich wenigstens einen ansaufen. Aber ne, Alkohol is pfui-bä...und außerdem auch keine Lösung, denn einen Brummschädel ist die ganze Angelegenheit dann auch nicht wert.
Zur Sicherheit sollte ich mir aber trotzdem ein Trostpflaster besorgen, das so gut wie immer hilft, wenn auch nur lindernd und nicht heilend, die Geheimwaffe schlechthin:
Kaffee-Schokolade. Oben weiß, unten schwarz.
Scheiß auf das schlechte Gewissen...
Mir fällt auf, dass ich schon wieder nur die schlechten Dinge erzähle. Das muss sich ändern. Darum zum Schluss noch eine schöne Sache, die sich eventuell zu einer noch schöneren entwickeln könnte.
Denn wie es das Schicksal so will, hab ich jemanden kennen gelernt und wir treffen uns am Wochenende und verbringen einen schönen Tag miteinander.
Die Aufregung steigt ;-)
Man verbringt einen Abend in einem drittklassigen Griechen mit 14 Leuten, die man vorher noch nie gesehen hat und zu denen man den ganzen Abend über keinen wirklichen Draht finden wird, zahlt für das mehr als mäßige Essen zu viel, traut sich nicht, dem Kellner bei der Frage "War alles in Ordnung?" die Wahrheit zu sagen, sondern sagt lieb und nett "Ja, war alles in Ordnung!", und geht dann schlecht gelaunt und ein wenig enttäuscht von sich und dem Abend nach Hause.
Dort trifft man auf die Jungs, die gutgelaunt und heiter das Wohnzimmer umgeräumt haben, was echt stark aussieht, die sich einen netten Abend bei Pfannkuchen und Apfelmuß gemacht haben und denkt sich den simpsonschen Leitspruch "Nein!".
Wäre ich doch bloß zuhause geblieben!
Stattdessen quäl ich mich mehr schlecht als recht durch einen Abend, der mir nichts gebracht hat, außer schlechter Stimmung und weniger Kohle im Geldbeutel. UND Knoblauchgeruch.
Wie soll man bei solchen Erlebnissen bei guter Laune bleiben, frage ich mich.
Dazu kommt das Wissen um den schlimmsten Tag des Jahres, der immer näher rückt.
Wie schaffen es manche Leute nur, dass sie sogar ihren Geburtstag feiern?
Mich reißt dieser Tag jedes Jahr in ein tiefes Loch aus Selbstzweifeln, unbeantwortbaren Fragen an die Welt und dem Gefühl, noch nie so überflüssig gewesen zu sein, wie an diesem Tag.
Dabei habe ich mir vor nicht all zu langer Zeit vorgenommen, dass dieser Geburtstag ein richtiger Geburtstag wird. Eine Art "Feier der Wiedergeburt" sozusagen.
Aber mir graut schon jetzt vor den Glückwünschen per Handy, Telefon, E-mail oder gar persönlich...
Immer wieder versuche ich mir zu sagen "Dieses Jahr wird es anders. Dieses Jahr wird es besser.", aber schon jetzt weiß ich, dass ich aufwachen werde und der erste Gedanke sein wird "Warum bin ich bloß aufgewacht..." und der gesamte Tag wird durchsetzt sein vom Drang, weg zu laufen. Einfach zu davon zu rennen und alleine zu sein. Meinetwegen auch heulen zu können. Aber wie soll man der ach so lieben Verwandtschaft klar machen, dass man nicht vor Rührung heult, sondern weil einem der ganze Tag auf den Wecker fällt?
Vielleicht hängt meine Abneigung gegen den eigenen Geburtstag damit zusammen, dass dieser Tag bei uns bei keinem etwas Besonderes ist, sondern jeder Geburtstag gleich ist. Es kommen immer die gleichen Leute, der Ablauf ist immer derselbe und was spezielle Verwandte angeht, sind sogar die Geschenke im großen und ganzen immer gleich.
Was hätte ich mal bock auf ´nen richtig kindischen Geburtstag. Mit einer riesigen Torte, mit blödeligen Kinderspielen und mit den Leuten, die ich dabei haben möchte. Ohne Geschenke.
Wär das schön...
Vielleicht sollte ich mir diese Vorstellung bewahren und mir dann in Erinnerung rufen, wenn ich grad wieder bei Kaffee und Kuchen gelöchert werde, ob ich denn in Erlangen einen Freund habe und wie denn das Studium so sei, wie man sich denn so fühlt, mit 21...Das werden wohl die einzigen Fragen sein, die mir an diesem Nachmittag gestellt werden. Wie oft habe ich mir schon den Mut gewünscht, ihnen einen Schreck einzujagen und zu sagen "Wieso Freund? - Ich hab ne Freundin und wir sind seit nem Jahr zusammen, das Studium hab ich abgebrochen und Dank der Drogen, die ich vorhin eingeworfen habe, geht es mir blendend. - Noch Fragen?".
Aber es wird bei den üblichen Antworten bleiben: Kein Freund, ihwo, ich brauch keinen, ihr habt ja Recht, allein ist alles viel leichter, man erspart sich so viel Ärger, ja ja, Studium ist toll, man fühlt sich wie immer, nur älter..."
Und den Rest der Zeit werden die Anwesenden damit verbringen über nicht anwesende Familienmitglieder zu lästern, über Geldprobleme zu diskutieren, sich über nervige Nachbarn oder Gartenfreunde zu streiten und sich gegenseitig anzugiften.
Ja ja. Hoch lebe mein Ehrentag!
Da wünscht man sich wirklich, dass man doch zu den Leuten zählt, die Alkohol trinken. Da könnte man sich wenigstens einen ansaufen. Aber ne, Alkohol is pfui-bä...und außerdem auch keine Lösung, denn einen Brummschädel ist die ganze Angelegenheit dann auch nicht wert.
Zur Sicherheit sollte ich mir aber trotzdem ein Trostpflaster besorgen, das so gut wie immer hilft, wenn auch nur lindernd und nicht heilend, die Geheimwaffe schlechthin:
Kaffee-Schokolade. Oben weiß, unten schwarz.
Scheiß auf das schlechte Gewissen...
Mir fällt auf, dass ich schon wieder nur die schlechten Dinge erzähle. Das muss sich ändern. Darum zum Schluss noch eine schöne Sache, die sich eventuell zu einer noch schöneren entwickeln könnte.
Denn wie es das Schicksal so will, hab ich jemanden kennen gelernt und wir treffen uns am Wochenende und verbringen einen schönen Tag miteinander.
Die Aufregung steigt ;-)
Montag, 24. September 2007
Fortschritt! - Die Natur als Metapher
Ich habe es tatsächlich getan!
Ich habe nicht den Kopf in den Sand gesteckt und mich in mein Zimmer verkrochen, nein, ich habe JA gesagt!
Am Samstag ist es passiert.
Positiv war ja schon mal, dass ich mich zum Essen nicht verzogen, sondern mich zu den Jungs ins Wohnzimmer gehockt habe.
Ich sah ihnen beim Kickern zu und aß genüsslich (und erstaunlicherweise viel langsamer als sonst) meinen Salat.
Dann kam der dritte Kerl dazu und es wurde beratschlagt, was nun zu tun sei. Poker wurde angesprochen und mir wurde die Ehre zu teil, gefragt zu werden, ob ich Lust hätte, das Spiel zu lernen. Ich (!) wurde gefragt (!), ob ich mit ihnen was machen wolle! - Ein Wunder!
Zu meinem größtmöglichen Erstaunen willigte ich ein. Keine Ahnung, wie das Spiel funktioniert, innerlich vor Aufregung kurz vorm Implodieren war meine Antwort "Ja, klar, wenn du mir erklärst, wie´s geht? - Braucht man da viel Hirn?".
Ende vom Lied war, dass wir eineinhalb Runden gepokert haben, ich nicht mal schlecht war und danach noch gekickert wurde. Ich habe sie sogar mal zum Lachen gebracht und mit ihnen geredet! Langsam werde ich mir selbst unheimlich. Ich taue auf. Jetzt, da der Winter naht und die Sonne langsam in Teilzeit geht, taue ich auf.
Versteh einer die Stinas dieser Welt...
Als ich dann gestern gegen abend im Schloßgarten saß, mit Tee und Milchbrötchen bewaffnet, sah ich vor mir eine Metapher für das Gefühl, das mich manchmal beschleicht, wenn es mir ... na ja sagen wir "suboptimal" geht.
Da steht nämlich ein abgestorbener Baum. Er hat keine Äste mehr, kaum noch Rinde. Eigentlich ist es nur noch ein Stamm, der in die Höhe ragt. Er ist ziemlich tot. Und um ihn herum sind lauter andere Bäume, die allerdings leben. Selbst wenn die Blätter nun gelb und braun werden, langsam abfallen und der Herbst deutlich zu erkennen ist, sie leben. Aber der Stamm steht einfach nur da. Nichts an ihm verändert sich. Er bleibt wie er ist. Tot. Leblos.
So wie der Stamm, fühle ich mich auch manchmal.
Um einen herum findet das Leben statt. Alles verändert sich. Manchmal langsam, fast unkenntlich, dann wieder schneller. Aber man selbst steht einfach nur da. Nichts tut sich. Man gehört offensichtlich nicht dazu. Ist ein Außenseiter.
Aber anders als der Baum, kann ich an meiner Lage etwas ändern.
So wie am Samstag. An meinem Stamm tat sich etwas. Ein kleines, grünes Blatt, hat sich vorsichtig ans Licht geschoben, wenn man so will.
Ich bin nicht dazu verdammt, auf ewig nur ein Stamm zu sein, sondern ich kann immer noch und immer wieder zu einem großen, kräftigen (immerhin zwei Dinge, die ich schon erfülle) und lebendigen Baum werden, der allen Winden trotzt und der als Sinnbild des Lebens herhalten kann. Ich kann immer noch dafür sorgen, dass bei mir endlich der Frühling einsetzt. Ich kann meine Wurzeln ausbreiten und in der Erde verankern und gleichzeitig meine Äste zum Himmel strecken und wachsen.
Ich kann leben.
Und das zu wissen, fühlt sich irgendwie gut an.
Ich habe nicht den Kopf in den Sand gesteckt und mich in mein Zimmer verkrochen, nein, ich habe JA gesagt!
Am Samstag ist es passiert.
Positiv war ja schon mal, dass ich mich zum Essen nicht verzogen, sondern mich zu den Jungs ins Wohnzimmer gehockt habe.
Ich sah ihnen beim Kickern zu und aß genüsslich (und erstaunlicherweise viel langsamer als sonst) meinen Salat.
Dann kam der dritte Kerl dazu und es wurde beratschlagt, was nun zu tun sei. Poker wurde angesprochen und mir wurde die Ehre zu teil, gefragt zu werden, ob ich Lust hätte, das Spiel zu lernen. Ich (!) wurde gefragt (!), ob ich mit ihnen was machen wolle! - Ein Wunder!
Zu meinem größtmöglichen Erstaunen willigte ich ein. Keine Ahnung, wie das Spiel funktioniert, innerlich vor Aufregung kurz vorm Implodieren war meine Antwort "Ja, klar, wenn du mir erklärst, wie´s geht? - Braucht man da viel Hirn?".
Ende vom Lied war, dass wir eineinhalb Runden gepokert haben, ich nicht mal schlecht war und danach noch gekickert wurde. Ich habe sie sogar mal zum Lachen gebracht und mit ihnen geredet! Langsam werde ich mir selbst unheimlich. Ich taue auf. Jetzt, da der Winter naht und die Sonne langsam in Teilzeit geht, taue ich auf.
Versteh einer die Stinas dieser Welt...
Als ich dann gestern gegen abend im Schloßgarten saß, mit Tee und Milchbrötchen bewaffnet, sah ich vor mir eine Metapher für das Gefühl, das mich manchmal beschleicht, wenn es mir ... na ja sagen wir "suboptimal" geht.
Da steht nämlich ein abgestorbener Baum. Er hat keine Äste mehr, kaum noch Rinde. Eigentlich ist es nur noch ein Stamm, der in die Höhe ragt. Er ist ziemlich tot. Und um ihn herum sind lauter andere Bäume, die allerdings leben. Selbst wenn die Blätter nun gelb und braun werden, langsam abfallen und der Herbst deutlich zu erkennen ist, sie leben. Aber der Stamm steht einfach nur da. Nichts an ihm verändert sich. Er bleibt wie er ist. Tot. Leblos.
So wie der Stamm, fühle ich mich auch manchmal.
Um einen herum findet das Leben statt. Alles verändert sich. Manchmal langsam, fast unkenntlich, dann wieder schneller. Aber man selbst steht einfach nur da. Nichts tut sich. Man gehört offensichtlich nicht dazu. Ist ein Außenseiter.
Aber anders als der Baum, kann ich an meiner Lage etwas ändern.
So wie am Samstag. An meinem Stamm tat sich etwas. Ein kleines, grünes Blatt, hat sich vorsichtig ans Licht geschoben, wenn man so will.
Ich bin nicht dazu verdammt, auf ewig nur ein Stamm zu sein, sondern ich kann immer noch und immer wieder zu einem großen, kräftigen (immerhin zwei Dinge, die ich schon erfülle) und lebendigen Baum werden, der allen Winden trotzt und der als Sinnbild des Lebens herhalten kann. Ich kann immer noch dafür sorgen, dass bei mir endlich der Frühling einsetzt. Ich kann meine Wurzeln ausbreiten und in der Erde verankern und gleichzeitig meine Äste zum Himmel strecken und wachsen.
Ich kann leben.
Und das zu wissen, fühlt sich irgendwie gut an.
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