Erst mal möchte ich mich für den letzten Beitrag rechtfertigen. Als ich ihn mir gerade noch mal durchgelesen habe, dachte ich mir: Meine Güte ist das Abgehoben! – Klingt ja fast so, als hätte ich ein Esoterik-Seminar besucht und mit 1,0 bestanden…
Aber wieder einmal zählen die inneren Werte und was ich da geschrieben habe, meine ich auch so, was die Aussage betrifft.
Jetzt aber zu dem, was ich eigentlich sagen wollte.
Gibt es soziale Dummheit?
Ich meine, kann jemand vom IQ her so niedrig liegen, dass er nicht mal fähig ist, mit anderen in Kontakt zu treten und den Kontakt auch zu halten?
Oder anders gefragt: Gibt es zu viel soziale Intelligenz? – Kann jemand viel zu intelligent sein, um ein soziales Netzwerk zu pflegen?
Beispiel:
Angenommen jemand hat ein unglaubliches Gespür was andere angeht. Er erkennt sofort, wie andere ticken und sieht, was alles um ihn herum verkehrt läuft.
Wie soll ein solcher Mensch einigermaßen ordentlich leben können?
Das ist doch eine furchtbare Situation, wenn ich merke, dass ich von Missverständnissen, Beleidigungen, Verletzungen und ähnlichen Dingen umgeben bin.
Und wird man da nicht zu einem Misanthropen?
Schützt einen da nicht die vermeintliche soziale Dummheit vor Dingen, die man eigentlich besser nicht sehen sollte, weil man sonst daran zugrunde ginge?
Ich denke dabei an den Film „Das fünfte Element“. Als Lilu sich die vielen Filme über die Welt und die darauf lebenden Menschen ansieht und irgendwann an die Stelle kommt, an der Krieg, Hass, Elend und all die anderen schlechten Dinge gezeigt werden, bricht sie beinahe zusammen. – Sind Misanthropen in ihrem Innersten lauter Lilus? Haben sie das gesehen, was die anderen Dank ihres großen blinden Flecks (soz. Dummheit) nicht gesehen haben?
Ist es vermessen, zu behaupten, dass ich mir manchmal wie eine Lilu vorkomme?
„Schra-hei bis du du selbst bist! Schra-hei!...“
So sang vor nicht all zu langer Zeit die Gruppe Tokio Hotel in ihrem Lied…na? NA? - „Schrei“, genau.
Nun bin ich beileibe kein Anhänger jener Bewegung, die den Polizisten und Sicherheitsleuten, die bei diversen Konzerten Dienst schieben und zusammengebrochene Kinder in Sauerstoffzelte tragen mussten, den kalten Schweiß auf die Stirn trieben, weil sie sich das eine oder andere Organ herausbrüllten.
Aber gestern kam mir, man könnte sagen schlagartig, dieses Lied wieder in den Sinn.
Und zwar genau in dem Moment, da sich mein Knie mit der Kante des metallenen Rechner-Halters unterhalb des Tisches im Computerraum traf. – Mit Schwung.
Ja, Schmerzen sind eine wunderbare Angelegenheit, fragt mein Knie…
Ich musste mich schon sehr zusammenreißen, um den anderen anwesenden Studenten das Bild einer sich auf dem Boden wälzenden und vor Schmerz schreienden (!) Studentin zu ersparen.
Schweigend saß ich auf meinem Stuhl, starrte auf den Bildschirm vor mir und versuchte an alles zu denken, nur nicht an den stechenden, punktuellen Schmerz im rechten Knie. Jede Ablenkung war mir recht, also loggte ich mich ein, rief die erste Internetseite auf und – tja, dann wurde mir schwarz vor Augen.
Nicht sehr lange und von den anderen dürfte es niemand bemerkt haben, aber doch von einer solchen Dauer, dass mir bewusst wurde, dass ich kurz weggetreten war.
Ja ja, unser Körper kennt viele Wege, um uns vor unliebsamen Erlebnissen zu schützen. Die Ohnmacht oder das berühmte Schwarz, dass sich dann auf unserem körpereigenen Desktop breit macht, sind nur zwei davon.
Mittlerweile erfreue ich mich wieder bester Gesundheit, kann wieder gehen, ohne dabei an einen Achtzigjährigen mit Kriegsverletzung zu erinnern und meine Schmerzrezeptoren können sich wieder voll und ganz meinem Brandmal vom letzten Wochenende widmen. Mit einem heißen Rost aus einem heißen Ofen, auf dem sich auch noch heiße Pommes befinden, sollte man nicht so leichtfertig umgehen, wie ich es getan habe. – Aber zum Thema heißes Metall auf ungeschützter Haut sollte ich mich vielleicht doch eher mit Johann Lafer unterhalten. Wenngleich seine Verletzung doch wesentlich spektakulärer war, denn meine…
Nun, ich werde mich jetzt wieder der Mittelaltergeschichte widmen und Schadensbegrenzung betreiben. Denn anders kann man das, was ich im Augenblick tue nicht bezeichnen. Schließlich steht mehr oder weniger fest, dass ich eine Klausur (Montag), bei der die Durchfallquote (auch ein schönes Wort…) 75% beträgt, nicht bestehen werde.
A bientôt!
Freitag, 25. Januar 2008
Montag, 21. Januar 2008
Pflanz Dir einen Kraftbaum
Es gibt sie, diese Momente, in denen man die Zeit anhalten, eine Weile weinen und dann weitermachen möchte.
Und ich bin mal so unverschämt zu behaupten, dass so ziemlich jeder dieses Gefühl kennt.
Etwas anders dürfte es sich mit der Befürchtung verhalten, nicht mehr zu wissen, ob man sehr bald komplett durchdreht und wirklich verrückt wird oder man sich in Stein verwandelt und einfach nichts mehr tut – gar nichts.
Solche Augenblicke machen das Leben nicht unbedingt angenehmer und wirken sich nur geringfügig positiv auf die Einstellung demselben gegenüber aus. (War das mal ein komplizierter Satz?)
Aber es gibt sie eben. Sie sind da. Mancher befindet sich nur ein Mal in dieser Situation, ein anderer häufiger. – Blöd ist nur, wenn sich dieses Gefühl, dieser Geisteszustand über mehrere Tage lang hält. Was tut man dagegen?
Ganz einfach: weitermachen!
Welche Möglichkeiten hat man denn sonst noch?
Nichts tun? – Davon wird es auch nicht besser, denn wenn man nichts tut, kann sich nichts verändern und gerade das ist das Leben doch: Veränderung.
Sich verabschieden, einfach gehen und die anderen mit der so schwerwiegenden W-Frage zurücklassen? – Das wäre das dümmste, was man wohl anstellen könnte. Schließlich hat man keine Ahnung, ob es nicht vielleicht am nächsten Tag schon besser gegangen wäre. Eventuell hätte man eine Stunde später Besuch von Menschen bekommen, die einen lieben. Oder man hätte schon in der nächsten Woche die große Liebe getroffen. (Für die, die es materieller mögen: Es könnte ja auch sein, dass man am Freitag geht und am Samstag ´nen Sechser im Lotto gehabt hätte…)
Und selbst wenn es schlechter werden sollte. Dann wird es das eben.
Ich bin zwar kein gläubiger Mensch, sozusagen Passivkatholikin, aber … irgendwo habe ich die Vorstellung, dass einem nur so viel „Schlechtes“ passiert, wie man (er)tragen kann. Was auch kommt, wie schlimm es auch sein mag: so lange es mir nicht das Leben nimmt, ist es nichts, was mich ernsthaft in Gefahr bringen könnte.
Klar, das ist keine Pauschalerklärung für sämtliche Schicksalsschläge, die einem Menschen widerfahren können, aber manchmal hilft einem der Gedanke daran, dass man ja immer noch lebt, doch weiter.
Ist doch kein schlechtes Motto: Weiterleben!
Ich komme wieder zu meinem Bild des Lebens als Wanderung zurück. Wenn eine sehr lange Bergtour macht, ist es einer der größten Fehler, stehen zu bleiben, wenn man glaubt, nicht mehr weitergehen zu können. Denn macht man in einer Situation wie dieser eine Pause, setzt sich vielleicht auch noch hin, dann wird der weitere Weg noch viel beschwerlicher.
Weitergehen ist die Devise. Nicht stehen bleiben, das gaukelt einem nur vor, dass man es schon geschafft hat. Und wenn man dann wieder von der Bank am Wegrand aufsteht, ist man nach wenigen Schritten enttäuscht, weil die Wadenkrämpfe sich zurückmelden und sich eigentlich doch nichts geändert hat.
Weitergehen heißt aber nicht, dass man rasen muss, wie ein Irrer. Man muss sein eigenes Tempo finden, den eigenen Rhythmus, beim Wandern, wie im Leben.
Und es heißt auch nicht, dass man sich auf das Ziel konzentriert und von der Landschaft um einen herum nichts mitbekommt. Im Gegenteil, wer sich beim Wandern seine Umgebung genau ansieht, der kommt nicht so schnell in Schwierigkeiten, wie derjenige, der die ganze Zeit nur auf den Boden vor sich oder das Gipfelkreuz kuckt und nicht merkt, dass er vielleicht einen verkehrten Weg eingeschlagen hat.
Wobei „verkehrt“ hier mit Vorsicht zu genießen ist. Denn in eine Sackgasse zu laufen ist kein Fehler. Es ist nicht falsch, sich einen Weg auszusuchen und dann zu merken, dass es hier nicht weitergeht.
Man sollte sich vielmehr mit dem Gedanken anfreunden, dass es lediglich ein Umweg ist. Aber auf einem Umweg können einem manchmal Dinge passieren, die für die persönliche Entwicklung viel wichtiger sind, als das, was auf dem geraden Weg zum Ziel auf einen gewartet hätte. – Diese Idee stammt übrigens nicht von mir, sondern von einer Frau, die ich auf einem solchen Umweg, den ich als Sackgasse gesehen habe, kennengelernt habe. – Was haben aber jetzt „Kraftbäume“ mit dem Leben als Wanderung und der Angst, verrückt zu werden, zu tun?
Das Gelenk zwischen diesen beiden bildet ein Wort, dass meist die Falschen zu viel und die Richtigen zu wenig haben: Selbstvertrauen.
Wenn man tief im Innersten daran glaubt, dass man letztlich ankommen wird, ist es egal, welchen Weg man geht. Man muss nur auf sich und seine Fähigkeiten vertrauen, sie sich immer wieder vor Augen halten und sagen: das kann ich, wie kann ich es nutzen, um dies oder das zu erreichen.
Aber das ist so eine Sache … Die eigenen Stärken als solche ansehen und nicht hinter den Schwächen verschwinden lassen, die man auch noch aufpumpt, damit man selbst auch wirklich übersieht, dass da noch mehr ist. Die, die ich eben noch als „Falsche“ bezeichnet habe, machen es umgekehrt. Und blöderweise sind gerade die es, die es dann weiterbringen. Sicher, es ist ein schmaler Grat, aber gerade Menschen, die immer wieder der Meinung sind, dass sie immer nur Fehler machen, in Sackgassen laufen oder eigentlich nicht hier her gehören, sind meistens die, die sich wirklich nicht verstecken sollten. Vielmehr sind sie es, die sich, fest auf beiden Beinen stehend vor die anderen stellen und zeigen sollten, was sie drauf haben. – Wer mich ein wenig kennt, sieht an dieser Textstelle, wie sehr Geschriebenes/Gedachtes und Getanes im Gegensatz stehen können… - Meiner Erfahrung nach sind jedoch die Sackgassen-Seher die tieferen Menschen. Und diese Ansicht wurde mir schon mehrfach bestätigt. Es steckt einfach mehr hinter dem, was sie sagen und tun. – Wenn sie denn mal den Mund aufmachen oder anpacken. Das fällt ihnen nämlich so schwer. Einfach mal machen, dann sehen wir schon, was dabei rauskommt. Sie sehen sich als kleine, nutzlose, schwache Pflänzchen, die sich auf ihr Dasein und ihre Fähigkeiten nichts einbilden sollten.
Was sie aber als Bild in sich tragen sollten, ist ein schöner großer Baum.
Ein Baum mit einem dicken Stamm, tiefen Wurzeln und starken Ästen, die eine wunderschöne Krone bilden. Jedem Sturm trotzend, Schutz bietend, Trost spendend, jedes Wetter überstehend, jahrein und jahraus. Und was das Wichtigste ist: lebendig!
Bis zum Schluss.
Und ich bin mal so unverschämt zu behaupten, dass so ziemlich jeder dieses Gefühl kennt.
Etwas anders dürfte es sich mit der Befürchtung verhalten, nicht mehr zu wissen, ob man sehr bald komplett durchdreht und wirklich verrückt wird oder man sich in Stein verwandelt und einfach nichts mehr tut – gar nichts.
Solche Augenblicke machen das Leben nicht unbedingt angenehmer und wirken sich nur geringfügig positiv auf die Einstellung demselben gegenüber aus. (War das mal ein komplizierter Satz?)
Aber es gibt sie eben. Sie sind da. Mancher befindet sich nur ein Mal in dieser Situation, ein anderer häufiger. – Blöd ist nur, wenn sich dieses Gefühl, dieser Geisteszustand über mehrere Tage lang hält. Was tut man dagegen?
Ganz einfach: weitermachen!
Welche Möglichkeiten hat man denn sonst noch?
Nichts tun? – Davon wird es auch nicht besser, denn wenn man nichts tut, kann sich nichts verändern und gerade das ist das Leben doch: Veränderung.
Sich verabschieden, einfach gehen und die anderen mit der so schwerwiegenden W-Frage zurücklassen? – Das wäre das dümmste, was man wohl anstellen könnte. Schließlich hat man keine Ahnung, ob es nicht vielleicht am nächsten Tag schon besser gegangen wäre. Eventuell hätte man eine Stunde später Besuch von Menschen bekommen, die einen lieben. Oder man hätte schon in der nächsten Woche die große Liebe getroffen. (Für die, die es materieller mögen: Es könnte ja auch sein, dass man am Freitag geht und am Samstag ´nen Sechser im Lotto gehabt hätte…)
Und selbst wenn es schlechter werden sollte. Dann wird es das eben.
Ich bin zwar kein gläubiger Mensch, sozusagen Passivkatholikin, aber … irgendwo habe ich die Vorstellung, dass einem nur so viel „Schlechtes“ passiert, wie man (er)tragen kann. Was auch kommt, wie schlimm es auch sein mag: so lange es mir nicht das Leben nimmt, ist es nichts, was mich ernsthaft in Gefahr bringen könnte.
Klar, das ist keine Pauschalerklärung für sämtliche Schicksalsschläge, die einem Menschen widerfahren können, aber manchmal hilft einem der Gedanke daran, dass man ja immer noch lebt, doch weiter.
Ist doch kein schlechtes Motto: Weiterleben!
Ich komme wieder zu meinem Bild des Lebens als Wanderung zurück. Wenn eine sehr lange Bergtour macht, ist es einer der größten Fehler, stehen zu bleiben, wenn man glaubt, nicht mehr weitergehen zu können. Denn macht man in einer Situation wie dieser eine Pause, setzt sich vielleicht auch noch hin, dann wird der weitere Weg noch viel beschwerlicher.
Weitergehen ist die Devise. Nicht stehen bleiben, das gaukelt einem nur vor, dass man es schon geschafft hat. Und wenn man dann wieder von der Bank am Wegrand aufsteht, ist man nach wenigen Schritten enttäuscht, weil die Wadenkrämpfe sich zurückmelden und sich eigentlich doch nichts geändert hat.
Weitergehen heißt aber nicht, dass man rasen muss, wie ein Irrer. Man muss sein eigenes Tempo finden, den eigenen Rhythmus, beim Wandern, wie im Leben.
Und es heißt auch nicht, dass man sich auf das Ziel konzentriert und von der Landschaft um einen herum nichts mitbekommt. Im Gegenteil, wer sich beim Wandern seine Umgebung genau ansieht, der kommt nicht so schnell in Schwierigkeiten, wie derjenige, der die ganze Zeit nur auf den Boden vor sich oder das Gipfelkreuz kuckt und nicht merkt, dass er vielleicht einen verkehrten Weg eingeschlagen hat.
Wobei „verkehrt“ hier mit Vorsicht zu genießen ist. Denn in eine Sackgasse zu laufen ist kein Fehler. Es ist nicht falsch, sich einen Weg auszusuchen und dann zu merken, dass es hier nicht weitergeht.
Man sollte sich vielmehr mit dem Gedanken anfreunden, dass es lediglich ein Umweg ist. Aber auf einem Umweg können einem manchmal Dinge passieren, die für die persönliche Entwicklung viel wichtiger sind, als das, was auf dem geraden Weg zum Ziel auf einen gewartet hätte. – Diese Idee stammt übrigens nicht von mir, sondern von einer Frau, die ich auf einem solchen Umweg, den ich als Sackgasse gesehen habe, kennengelernt habe. – Was haben aber jetzt „Kraftbäume“ mit dem Leben als Wanderung und der Angst, verrückt zu werden, zu tun?
Das Gelenk zwischen diesen beiden bildet ein Wort, dass meist die Falschen zu viel und die Richtigen zu wenig haben: Selbstvertrauen.
Wenn man tief im Innersten daran glaubt, dass man letztlich ankommen wird, ist es egal, welchen Weg man geht. Man muss nur auf sich und seine Fähigkeiten vertrauen, sie sich immer wieder vor Augen halten und sagen: das kann ich, wie kann ich es nutzen, um dies oder das zu erreichen.
Aber das ist so eine Sache … Die eigenen Stärken als solche ansehen und nicht hinter den Schwächen verschwinden lassen, die man auch noch aufpumpt, damit man selbst auch wirklich übersieht, dass da noch mehr ist. Die, die ich eben noch als „Falsche“ bezeichnet habe, machen es umgekehrt. Und blöderweise sind gerade die es, die es dann weiterbringen. Sicher, es ist ein schmaler Grat, aber gerade Menschen, die immer wieder der Meinung sind, dass sie immer nur Fehler machen, in Sackgassen laufen oder eigentlich nicht hier her gehören, sind meistens die, die sich wirklich nicht verstecken sollten. Vielmehr sind sie es, die sich, fest auf beiden Beinen stehend vor die anderen stellen und zeigen sollten, was sie drauf haben. – Wer mich ein wenig kennt, sieht an dieser Textstelle, wie sehr Geschriebenes/Gedachtes und Getanes im Gegensatz stehen können… - Meiner Erfahrung nach sind jedoch die Sackgassen-Seher die tieferen Menschen. Und diese Ansicht wurde mir schon mehrfach bestätigt. Es steckt einfach mehr hinter dem, was sie sagen und tun. – Wenn sie denn mal den Mund aufmachen oder anpacken. Das fällt ihnen nämlich so schwer. Einfach mal machen, dann sehen wir schon, was dabei rauskommt. Sie sehen sich als kleine, nutzlose, schwache Pflänzchen, die sich auf ihr Dasein und ihre Fähigkeiten nichts einbilden sollten.
Was sie aber als Bild in sich tragen sollten, ist ein schöner großer Baum.
Ein Baum mit einem dicken Stamm, tiefen Wurzeln und starken Ästen, die eine wunderschöne Krone bilden. Jedem Sturm trotzend, Schutz bietend, Trost spendend, jedes Wetter überstehend, jahrein und jahraus. Und was das Wichtigste ist: lebendig!
Bis zum Schluss.
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