Freitag, 29. Juni 2007

Noch´n Gedicht

Ich gebe Antworten, die nicht gefragt sind.
Und stelle Fragen, einer Antwort nicht würdig.
Mein Kopf spricht mit sich selbst
und meine Hand fühlt sich nicht mehr.
Wortlos sitze ich da und schreie.
Stumm brülle ic hdie Welt an, sie möge zusammenbrechen,
aber die Trümmer liegen still.
Zu spät. Die Welt war schneller.



Die Stille wird lauter.
Jeden Tag.
Im Schlaf ist sie stumm.
Im Schlaf?
Der Schlaf ist tot. Es gibt nur noch Bewegung
oder Stillstand,
kein Schlafen, kein Wachen, kein Tag und
kein Nacht.
Nur Stille.

Die Stille wird lauter.

Jeden Tag.




Es scheint überflüssig.
Atmen, Leben, Existieren.
Das Blut pulsiert und dreht sich doch nur im Kreis.
Es kreist in mir und keiner spürt es.
Ich kreise um mich und keiner spürt es.
Es hält mich am Atmen, Leben, Existieren.
Es ist überflüssig.


(Keine Panik. Mir geht´s gut.)

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